Über mich

Vom Suchen im Außen zur Rückkehr ins Herz

Heute fühle ich mich tief verbunden – mit mir selbst, meinem Herzen und der Natur.
Diese Verbindung ist mein Zuhause geworden.
Sie trägt mich mit einer inneren Stille durch jeden Sturm - im Außen wie auch im Innen.
Sie schenkt mir Klarheit, Vertrauen und eine innere Weite, die nicht vom Außen abhängig ist.
Und sie ist der Grund, warum ich dich hier willkommen heiße.

Doch das war nicht immer so.

Lange Zeit habe ich im Außen gesucht.
Nach Zugehörigkeit. Nach Anerkennung. Nach Antworten.
Ich wollte wissen, was mein Weg ist. Was mein Purpose ist. Ich hoffte darauf, dass mir jemand da draußen endlich sagt, was ich tun soll.

Im Studium und später in der Wirtschaftswelt fühlte ich mich oft ausgelaugt, überfordert, nie genug.
Ständig hatte ich das Gefühl, hinterherzuhinken – nicht genug zu tun, nicht genug zu wissen, nicht genug zu sein.
Rastlos. Unruhig. Ungenügend.

Ich wusste nicht, wie ich mit meinen intensiven Gefühlen umgehen sollte – geschweige denn, wie ich sie für mich nutzen könnte.
Ich glaubte, es gäbe diese eine Erfahrung, diesen einen Moment, der alles löst.
Doch selbst nach tiefgreifenden Selbsterfahrungen fühlte ich mich oft ernüchtert.
Warum war das Problem noch da?

Irgendwann blieb nur noch ein Ort, an dem ich nie wirklich hingeschaut hatte:
das Innen.

Komm nach Hause zu dieser Präsenz,
in der du gehalten bist.
Wo alles, was wahr ist, wohnt.

Das Herz war mein Schlüssel

Als ich angefangen habe, mich nach innen zu wenden, hat sich eine neue Welt.
Nicht durch Kampf oder Leistung, sondern durch Annahme.
Durch Hingabe an das, was ist.
Durch die Rückverbindung mit meinem Herzen.

Dort fand ich etwas, das ich nie im Außen entdecken konnte:
Wärme. Tiefe. Wahrheit. Vertrauen.
Nicht als flüchtige Momente – sondern als gelebte Realität.

Ich begann, mich selbst zu halten.
Mich zu verkörpern.
Nicht mehr gegen das Leben zu kämpfen, sondern mit ihm zu fließen.

Verkörperung im Hier und Jetzt

Wahre Transformation geschieht nicht in Konzepten oder in der Zukunft.
Sie geschieht hier. Jetzt.

Wenn wir unsere Wahrheit nicht nur kennen – sondern leben.
Wenn wir unsere tiefsten Anteile fühlen, annehmen, integrieren.
Wenn wir aus einer inneren Fülle heraus beginnen zu sein.

Heute spüre ich diese Verbindung – zu mir selbst, zu meinem Herzen und zur Natur – tiefer als je zuvor.
Und ich weiß: Diese Verbindung darf weiter wachsen.
Sie ist lebendig.
Und sie ist die Quelle, aus der ich heute diene.

Es ist Zeit, nicht nur zu wissen,
sondern zu Sein.

Jede Herausforderung als Nadelöhr

Ich habe erkannt:
Jede Herausforderung ist ein Nadelöhr.
Ein Geburtskanal, durch den ich immer wieder eingeladen werde, noch tiefer bei mir selbst anzukommen.
Nicht um etwas loszuwerden – sondern um mich durch sie hindurch noch vollständiger zu erinnern, wer ich bin.

Mein Warum

Von diesem Ort aus – aus einem tiefen inneren Ja zum Leben – öffne ich Räume.
Nicht um dir zu sagen, wie dein Weg aussieht.
Sondern um dich daran zu erinnern, dass du ihn längst kennst.
Und dass du ihn gehen darfst – geerdet, kraftvoll, mit offenem Herzen.